Bicycle For Plastic - Gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft

Sponsoring für den nachhaltigen Verein

In unserer heutigen Welt ist Nachhaltigkeit ein Thema von großer Bedeutung. Immer mehr Menschen erkennen die Dringlichkeit, unseren Planeten zu schützen und einen positiven Wandel herbeizuführen. Eine bemerkenswerte Partnerschaft zwischen einem Unternehmen und einem Verein zeigt, wie Engagement und Zusammenarbeit einen wirklichen Unterschied bewirken können.

Der Verein “Bicycle For Plastic” hat es sich zur Aufgabe gemacht, Plastikmüll zu sammeln, zu recyceln und aus dem gewonnenen Material Fahrräder herzustellen. Diese Fahrräder werden dann nach Nigeria geschickt, um die Mobilität in ländlichen Gemeinden zu verbessern und den Menschen vor Ort eine nachhaltige Transportmöglichkeit zu bieten. Ein Unternehmen, das die Bedeutung von Nachhaltigkeit erkannt hat und sich aktiv für den Umweltschutz einsetzt, entschied sich, eine Partnerschaft mit “Bicycle4Plastic” einzugehen. Gemeinsam entwickelten sie ein Sponsoringprogramm, das finanzielle Unterstützung und Ressourcen für die Aktivitäten des Vereins bereitstellt. Durch das Sponsoring kann “Bicycle4Plastic” seine Sammel- und Recyclingaktivitäten ausweiten und mehr Fahrräder für Nigeria produzieren. Das Unternehmen unterstützt nicht nur finanziell, sondern stellt auch seine Fachkenntnisse und Ressourcen zur Verfügung, um die Effizienz des Recyclingprozesses zu verbessern und die Qualität der hergestellten Fahrräder zu maximieren.

Die Partnerschaft geht jedoch über das reine Sponsoring hinaus. Das Unternehmen engagiert sich aktiv in der Arbeit des Vereins und unterstützt bei Sammelaktionen, Recyclingveranstaltungen und der Organisation von Fahrradlieferungen nach Nigeria. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich als Freiwillige einzubringen und ihre Fähigkeiten und ihr Wissen in den Dienst der Nachhaltigkeit zu stellen. Diese Partnerschaft und das Sponsoring Programm zeigen, dass Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und sozialem Wandel spielen können. Durch ihr Engagement können sie nicht nur direkte Auswirkungen auf die Umwelt haben, sondern auch eine positive soziale Veränderung in benachteiligten Gemeinden unterstützen. Die Zusammenarbeit zwischen dem Unternehmen und “Bicycle4Plastic” ist ein inspirierendes Beispiel für die Kraft der Zusammenarbeit und den Einsatz von Ressourcen für eine nachhaltige Zukunft. Durch die Kombination von Recycling, Fahrradbau und sozialem Engagement werden nicht nur ökologische Probleme angegangen, sondern auch die Lebensbedingungen von Menschen in ländlichen Gemeinden verbessert.

Diese Partnerschaft zeigt, dass jeder von uns einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten kann, sei es durch finanzielle Unterstützung, ehrenamtliches Engagement oder die Förderung nachhaltiger Projekte. Indem wir uns zusammenschließen und gemeinsam handeln, können wir eine Welt schaffen, in der wir im Einklang mit der Natur leben und eine bessere Zukunft für kommende Generationen schaffen.

Digitale Kommunikation und Werbung für Plastic2Cycle

Die umfassende Unterstützung durch die Werbeagentur

Olumide Oladoyin aus Dudenhofen ist besorgt über die Umweltverschmutzung in seinem Heimatland Nigeria. Deshalb sucht er nach Unterstützung für ein Crowdfunding-Projekt, das zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen soll.

Stellen Sie sich folgende Szene vor: Jemand schlendert die Maximilianstraße in Speyer entlang, genießt ein Eis und wirft dann einfach den leeren Becher auf den Boden. Die meisten Passanten wären darüber verärgert, einige würden wahrscheinlich sogar etwas sagen. Doch in Ländern wie Nigeria erregt ein solches Verhalten kaum Aufmerksamkeit. “Dort wirft jeder seinen Verpackungsmüll einfach dort ab, wo es ihm gerade passt. Die Städte versinken regelrecht in Plastik”, erklärt Olumide Oladoyin (40) aus Dudenhofen über seine alte Heimat. Plastik schadet Pflanzen, Tieren und Menschen. In Nigeria ist der katastrophale Umgang mit Abfall nach Angaben von Unicef der Hauptgrund für 60 Prozent der Malaria-Fälle. Darüber hinaus gibt es ein weiteres großes Umweltproblem: Kraftstoff ist in afrikanischen Ländern billig und kostet derzeit nur etwa 50 Cent pro Liter. Dadurch nutzen die Menschen Mopeds, Taxis oder eigene Autos zur Fortbewegung, und viele Busse haben veraltete Abgastechnologien.

Olumide Oladoyin hat eine Vision: Er möchte das Fahrrad in Nigeria populär machen und gleichzeitig das Müllproblem reduzieren. “Es sollte dort genauso selbstverständlich sein wie hier in Deutschland, für kurze Strecken das Fahrrad zu nutzen”, sagt der Mikrobiologe. Für sein Pilotprojekt hat er den Campus einer Universität mit rund 40.000 Studenten ausgewählt. Auf einer geschlossenen Fläche von 1.100 Hektar – etwa die Größe seines Wohnortes Dudenhofen – möchte er testen, wie die Idee ankommt. “Nur wenige Studenten können sich ein eigenes Fahrrad leisten, obwohl es das ideale Verkehrsmittel wäre. Ein Campus ist gut erschlossen und sehr sicher”, erklärt er. “Als Anreiz habe ich mir überlegt, dass man für eine bestimmte Menge an gesammeltem Müll ein kostenloses Fahrrad erhält. So kann ich zwei Probleme gleichzeitig angehen.” Der Gründer der Firma ist hochmotiviert und verteilt Flyer zur Information über Fahrradtouren in der Pfalz. Er sucht aktiv das Gespräch mit Passanten auf der Straße. “Die Pfälzer sind sehr aufgeschlossen, und man merkt, dass ihnen das Thema Umweltschutz am Herzen liegt”, freut sich der Vater von vier Kindern. Gemeinsam mit seinen Söhnen im Alter von zwei bis elf Jahren und seiner Ehefrau Damilola unternimmt er regelmäßig Fahrradtouren in der näheren Umgebung. Die beiden jüngsten Kinder fahren noch im Anhänger mit. “Es ist ein Traum, hier zu fahren”, sagt der Einwohner von Dudenhofen. “Allerdings sind die Radwege und Straßen an einigen Stellen ziemlich eng, da muss man gut aufpassen.” Olumide Oladoyin wünscht sich, dass die Menschen in seinem Heimatland endlich aufwachen und die Erde wertschätzen: “Wenn nur einer der 40.000 Studenten anfängt, seinen Müll richtig zu entsorgen, sind es 40.000 minus eins. Das ist schon ein kleiner Erfolg”, findet er.

Auf dem Gelände wird es eine Sammelstelle geben, an der jeder seine vollen Müllsäcke abgeben kann. Die Menge wird registriert, und wer 84 Kilogramm erreicht, erhält ein Fahrrad im Wert von 250 Euro. Zum Vergleich: 84 Kilogramm entspricht ungefähr der Menge Plastikmüll, die in einem durchschnittlichen Zweipersonenhaushalt hierzulande pro Jahr anfällt. Der Abfall soll dann fachgerecht weiterverarbeitet und beispielsweise als Paletten exportiert werden. Das Crowdfunding-Projekt “Bike Revolution” der Firma TIAB Cycle Limited befindet sich derzeit in der Finanzierungsphase und benötigt noch viel Unterstützung. Bei Erreichen von 6.000 Euro kann es umgesetzt werden.

Crowdfunding-Aktion: Fahrräder statt Müll für Nigeria – Dudenhofen – DIE RHEINPFALZ

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